Vita

Heidrun Maria Hahn, deren hochdramatischer Sopran besonders prädestiniert ist für die Fachpartien bei Richard Wagner, gilt heute als Insider-Tip auf großen Bühnen im In- und Ausland. Ebenso ist sie in Konzerten, Liederabenden und mit kammermusikalischen Ensembles zu hören. Heidrun Maria Hahn unterrichtet ebenfalls Nachwuchssänger/innen, auch im Rahmen internationaler Meisterkurse.

Nach Abschluss Ihrer Studien an den Musikhochschulen in Mannheim und Bern, debütierte Heidrun Maria Hahn zunächst am Staatstheater in Wiesbaden, bevor sie ein Festengagement an der Grazer Oper annahm.

Hier sang sie neben vielen anderen Rollen des zunächst Mezzosopran-Fachs die Partien der Adalgisa (in Norma) und der Venus (im Tannhäuser).

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Ihre Studien setzte sie bei Elisabeth Schwarzkopf in Zürich, Giulietta Simionato, Erik Werba und Paul Schilhawsky fort.

In der Folge führten sie Gastspiele an die Staatsoper Prag und an das Opernhaus Chemnitz, um die wichtigsten Stationen zu nennen; hier entschied sich für die Sängerin der Fachwechsel ins dramatische Sopranfach.

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Ihre erste Fidelio-Leonore sang sie in Kiew; Weitere Engagements führten sie über Lissabon, Zürich, Basel, Linz, Graz, Mannheim, Mainz, Baden-Baden, Berlin, München Salzburg, Bern, Nürnberg, Frankfurt, Stuttgart, Kiew, Lemberg bis Kuala Lumpur.

Als Auszeichnungen erhielt sie Stipendien von der Walter-Kaminsky Stiftung, München; der K.K. von der Groeben Stiftung Baden-Baden und den Preis der Gesangsakademie Wörgl.

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Bis heute hat sie mit nahmhaften Dirigenten wie Heinz Fricke, Franz Welser-Möst, Mykola Dyadyura, Hilary Griffiths, Peter Schrottner, Wolfgang Bozic, Mustafa Nawi, Mario Venzago, Fabian Tehericsen und Hans E. Zimmer gesungen.

Derzeit stehen die Partien der Isolde und Brünnhilde im Fokus.